Haben Sie Lust, in unserer Chronik zu stöbern und sich über mehr als 100 Jahre Vereinsgeschichte zu informieren? Nur zu. Hier gibt es die Möglichkeit dazu.
Ein Einblick in die wichtigen Meilensteine unserer Vereinsvergangenheit
Einige Kellener Bürger haben sich um die Gründung des Schützenvereins bemüht.
Sie stellen sich zur Aufgabe, über die Schützenvereinigung das Verhältnis von Mensch zu Mensch zu pflegen.
Die Pflege des gesellschaftliche Lebens sollte ein gutes Verhältnis zwischen Jung und Alt herstellen.
Auf der ersten öffentlichen Versammlung wurde der Name "Bürgerschützenverein" beschlossen. Der Beitrag wurde auf 1,75 Reichsmark festgesetzt. Zur Kirmes zählte der Verein bereits 28 Mitglieder.
Das erste Schützenfest war für dieses Jahr geplant. Erster Schützenkönig wurde Reinhard Hoymann mit seiner Gattin.
Als nächstes machten sich die Mitglieder zur Aufgabe, einen Schießstand zu errichten und eine Vereinsfahne anzuschaffen.
In diesem Jahr konnte bereits das erste Schießen auf dem Schießstand am Gasthof Tenhaft in Kellen abgehalten werden.
Die erste Vereinsfahne wird geweiht, aber leider unterbricht der Erste Weltkrieg zum ersten Mal das Schützenwesen.
Einige Mitglieder des Vereins finden sich wieder zusammen und lassen das Schützenleben wieder erwachen.
1923 musste das Schützenfest wegen der Geldentwertung entfallen. In den folgenden Jahren ging jedoch alles wie gewohnt weiter.
Ende 1927 bildete sich neben dem Bürgerschützenverein auch der Jungschützenverein. Einige jüngere Leute fühlten sich nicht mehr anerkannt und trafen so die Entscheidung einer Neugründung. Letztendlich haben beide Gruppen aber bis zum zweiten Weltkrieg gemeinsam viele Feste gefeiert.
Dieser Krieg unterbrach dann zum zweiten Mal das Vereinsleben.
Im Sommer trafen sich ehemalige Mitglieder des Bürgerschützen- und des Jungsschützenvereins. Sie haben das Vereinsleben wieder in Gang gebracht und schon im gleichen Jahr konnta man wieder das Schützenfest feiern. Ab diesem Zeitpunkt nannte man sich
Kellener Schützenverein e.V.
Die neue Vereinsfahne wird eingeweiht.
Ein neuer Schießstand wird errichtet und in den Folgejahre erweitert. 1954 wird eine Doppelkegelbahn angebaut. Ebenfalls entstand im Jahr 1952 das Kellener Schützenlied. Es stammt von Schützenbruder Hans van Laar, die Musik wurde von Hermes Niel komponiert.
Das starke Wachstum des Vereins - damals umfasst er schon über 600 Mitglieder - führte dazu, dass sich Kompanien bildeten. Grund dafür war, dass wegen zu kleiner Lokalitäten nicht mehr alle Mitglieder des Vereins zusammen feiern konnten. Dies war nur auf dem Schützenfest möglich, wo auf dem Festplatz ein Zelt errichtet war.
Im Jahre 1967 wurde das Schützenhaus erweitert, 1969 wurde der Bau eines angrenzenden Vereinshauses begonnen. Dieses Haus stand dann allen Kellener Vereinen für ihre Festlichkeiten zur Verfügung. Im Jahre 1971 wurde die Kegelbahn automatisiert.
Durch eine Änderung in der Satzung des Kellener Schützenvereins wird es jetzt auch gestattet, weiblichen Personen Mitglied im Schützenverein zu werden.
Der Bürgermeister der Stadt Kleve bekommt einen Brief aus Kanada. Er erhält die Mitteilung, dass in Kanada die alte Fahne des Bürgerschützenvereins aufgetaucht ist. Ein kanadischer Soldat hatte die Fahne als Beutestück mitgenommen. Am 12. September 1991 geht die Fahne wieder in den Besitz des Kellener Schützenvereins über.
Der Rat und die Stadtverwaltung Kleve bewilligen einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 120.000€ zur Renovierung des Saales. Nach umfangreichen Arbeiten steht der Saal der breiten Öffentlichkeit seit dem 1.Mai 1993 wieder zu Verfügung.
In diesem Jahr feierten wir unser 100. Jubiläum.
Alle Majestäten seit Gründung unseres Vereins sind hier zu finden. Es werden die letzten 10 Majestäten angezeigt.
Per Klick auf ein Bild können jedoch alle in der Galerie angesehen werden.
Unser Pistolenclub trifft sich jeden 2. und 4. Freitag im Monat zum Schießen im Vereinshaus. Termine, die außer der Reihe stattfinden, können sie zusätzlich im Terminkalender finden.
Aktueller Munitionspreis:
4 Serien á 5 Schuss = 3,00€